Wie man mit Wertpapieren am Erfolg wertvoller Marken teilhaben kann

Wer clever ist, konsumiert und investiert

 

Rund 37 Liter Cola trinkt der Deutsche im Durchschnitt pro Jahr*. Knapp 5 Millionen Deutsche konsumieren das koffeinhaltige Getränk sogar täglich. Eine stolze Zahl. Ob nun Coca Cola oder Langnese, Actimel, Nescafe, Persil oder Domestos – diese Marken sind aus dem täglichen Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie sind das Aushängeschild von Konzernen wie Nestlé, dem weltweit größten Nahrungsmittelhersteller, dem multinationalen Verbrauchsgüterhersteller Unilever oder Danone, dem Weltmarktführer bei Frischmilchprodukten.

 

Es sind diese Unternehmen und natürlich DAX-Konzerne wie Siemens, Daimler, BMW & Co., auf die all diejenigen stoßen, die sich im anhaltenden Niedrigzinsumfeld auf die Suche nach Rendite machen. Die Rede ist von Aktiengesellschaften, die nachhaltig eine Dividende ausschütten. Gerade erst hat wieder die Hauptversammlungssaison börsennotierter Unternehmen begonnen.

 

Vom Cola-Trinker zum Cola-Miteigentümer

 

Wer clever ist, konsumiert diese Marken nicht nur, sondern hat auch als Aktionär, also Miteigentümer, etwas davon. Um am Erfolg von starken Marken teilzuhaben gibt es zwei Möglichkeiten: in erster Linie natürlich durch steigende Kurse. Dafür ist allerdings Geduld gefragt. Denn Aktienanlagen sollten vor allem für den langfristigen Vermögensaufbau in Betracht gezogen werden. Für die Anlage in Aktien spricht aber auch, dass ein Großteil der Unternehmen einen Teil ihres Gewinns in Form von Dividenden ausschüttet. Der Ausschüttungsrhythmus ist unterschiedlich. Während in Europa und vor allem in Deutschland die Dividende einmal jährlich ausgeschüttet wird, findet das in Staaten wie den USA sogar zweimal im Jahr statt.

 

Für Anleger sind Dividendenzahlungen interessant, weil die Ausschüttungen oft wesentlich zur Wertentwicklung einer Aktie beitragen. Während die Kursentwicklung auch negativ ausfallen kann, können Dividenden auf Sicht eines mehrjährigen Anlagezeitraums zu einem positiven Gesamtergebnis verhelfen. Das ist wichtig zu wissen, denn laut Einschätzung der Deka, dem Wertpapierhaus der Sparkassen, werden die in der jüngeren Vergangenheit vergleichsweise niedrigen Schwankungen an den Aktienmärkten wieder zunehmen. Mit hohen Kursgewinnen sei im laufenden Jahr auch nicht zwingend zu rechnen.

 

Auf Dividendenkontinuität achten

 

Entscheidend ist vor allem auch der Aspekt der Dividendenkontinuität, das heißt: Zahlt das Unternehmen Jahr für Jahr eine Dividende oder nicht. Coca Cola zum Beispiel schüttet seit 1920 ununterbrochen einen Teil seines Gewinns aus**. Regelmäßige und idealerweise von Jahr zu Jahr steigende Dividendenzahlungen signalisieren eine positive Entwicklung des Unternehmens. Das wiederum kann das Vertrauen der Anleger in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens steigern. Eine Garantie, dass Dividenden ausgeschüttet werden gibt es indes nicht.

 

Eine unkomplizierte Möglichkeit, in Dividendentitel anzulegen ist ein Aktienfonds, der in eine große Anzahl ausgesuchter, starker Unternehmen investiert. Wer sich für einen Fondssparplan entscheidet, kann das schon mit geringen regelmäßigen Beträgen tun – bei Sparkassen in der Regel ab 25 Euro.

 

Gleichwohl sollten Anleger beachten, dass eine Anlage in Wertpapieren bzw. Aktienfonds Wertschwankungen unterliegt, die sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken können.

 

Sich im Alltag doppelt freuen

 

Wer starke Marken nicht nur konsumiert, sondern sein Geld auch in Wertpapiere der jeweiligen Unternehmen investiert, sollte sich im Alltag doppelt freuen: Denn am Ende kann ein Teil des Geldes, das für die Markenprodukte ausgegeben wurde, zurück ins eigene Portemonnaie fließen. Es wäre doch gelacht, wenn in Deutschland in der Zukunft knapp 28 Millionen Cola-Trinkern weiterhin nur rund 9 Millionen Aktien(fonds)besitzern*** gegenüberstehen.

 

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.

 

* Quelle: Statista, Angaben für 2016, www.statista.com

** Quelle: Deka, November 2017

*** Quelle: Deutsches Aktieninstitut, Angaben für 2016, www.dai.de

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