British Takeover bei STIMMEN?!

Auf der STIMMEN Bühne stehen immer wieder Künstler*innen, Ensembles und Bands aus Großbritanien. Machen diese die bessere Musik? Besonders auch in diesem Jahr dominieren die Britischen Top-Künster*innen. Mit Robert Plant, dem Leadsänger und Texter von Led Zeppelin, welcher nun auch auf Solopfaden ist oder auch Liam Gallagher der erfolgreichen Band Oasis, ist es dieses Jahr wieder ein Jahr für die Briten. Ein unbestrittener Vorteil der Englischen Musik ist, dass die Texte in Englisch geschrieben sind. Die Weltsprache eröffnet den Künstlern einen riesigen Markt, nicht nur im Land selbst und in den USA, aber auch in der restlichen Welt. 

Unbestritten ist auch, dass die Briten in den 1960er Jahren dazu beigetragen haben, den Rock’n’Roll in aller Welt bekannt zu machen. In den 1960er Jahren begann die „British Invasion“, der Siegeszug der britischen Rock- und Popmusik um die ganze Welt, angeführt von den Beatles. Besonders in den US-Medien war von „British Invasion“ oder „British Beat“ die Rede. Nicht nur die Beatles und die Rolling Stones, sondern auch kleinere Gruppierungen wie The Dave Clark Five, The Animals, The Hollies, The Searchers, Manfred Mann, Gerry & the Pacemakers, The Swinging Blue Jeans, The Kinks oder Herman’s Hermits stürmten die US-Charts. Dieser Trend setzte sich schnell in der ganzen Welt durch, auch da der US-Amerikanische Rock’n’Roll mit der Payola-Affäre und dem Tod der Rock-’n’-Roll-Stars Buddy Holly, Big Bopper, Ritchie Valens und Eddie Cochran an Bedeutung verlor. Bis heute gelingt es Britischen Künstlern weltweit in die Charts zu kommen und im Radio gespielt zu werden.

Die STIMMEN Bühne bietet jedoch jedes Jahr vielfältigen Musikgenuss aus vielen Ländern der Welt. In diesem Jahr sind neben den Britischen Top-Acts Robert Plant, Liam Gallagher und den Editors, Künstler*innen, Bands und Ensembles aus Deutschland (z.B. Jeff Cascaro und Dendemann), der Schweiz (Hindegard Lernt Fliegen), aus Neuseeland (Marlon Williams), aus Südafrika (Alice Phoebe Lou) oder auch den USA (Dweezil Zappa) vertreten. Insgesamt gab es bei STIMMEN bereits 1.045 Auftritte von mehr als 1.000 Künstler*innen, Bands und Ensembles.

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