Weltspartag – Wer hat’s erfunden?

eingestellt von Redaktion Blog am 30. Oktober 2018

Weltspartag – Wer hat’s erfunden?

 

Wer bei Mailand nur an Mode denkt, wird überrascht sein: Denn dort wurde im Jahr 1924 von 27 teilnehmenden Nationen der Weltspartag ins Leben gerufen. Die Idee, mit überschaubaren Beträgen nach und nach ein kleines Vermögen aufzubauen, ist auch heute noch aktuell.

Der Weltspartag ist hierzulande fest etabliert. Auch in diesem Jahr werden wieder Kinder ihr Sparschwein zur Sparkasse bringen und für ihre Ersparnisse ein kleines Geschenk erhalten. Anders als in den zurückliegenden Jahrzehnten wächst das Ersparte auf dem Sparbuch jedoch nicht mehr automatisch. Der Betrag im roten Büchlein bleibt zwar gleich, allerdings kann dafür bereits im nächsten Jahr weniger gekauft werden.

Gibt es eine Alternative? Ja, die gibt es. Allerdings müssen Sparer aktiv werden. Denn Sparen ist nach wie vor sinnvoll. Nur wer heute spart, kann sich auch in Zukunft etwas leisten. Allerdings hat sich die Sparform geändert. Die Münzen und Scheine, die über das Jahr im Sparschwein gelandet sind, könnten stattdessen in einen Fondssparplan fließen. Eltern, Großeltern, Verwandte und Freunde können dann zu Anlässen wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern in den Wertpapierfonds einzahlen. So wächst das Vermögen, und zudem arbeitet das Geld, statt auf dem Sparbuch stillgelegt zu sein. Klar können Anlagen in Investmentfonds Kursschwankungen unterliegen, die sich negativ auf den Wert der Anlage auswirken können.

Es gilt aber auch: Je jünger der Sparer, umso geringer die Risiken. Denn je länger die Anlagedauer, desto eher können Wertschwankungen abgefedert und die Renditemöglichkeiten der Aktienmärkte genutzt werden. Eltern, die etwa mit der Geburt ihres Kindes vor 20 Jahren regelmäßig in Aktien des Deutschen Aktienindexes gespart haben, haben eine durchschnittliche Rendite von 9 Prozent erzielt. Das berechnete das Deutsche Aktieninstitut (siehe http://s.de/zqt). Im schlechtesten Fall lag die jährliche Rendite bei 4,7 Prozent, im besten Fall bei 16,1 Prozent. Grund genug, über Sparpläne statt über Sparschweine nachzudenken.

Alleinverbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.

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