Der perfekte Start ins Studium
Ein spannender neuer Lebensabschnitt beginnt. Und damit das Studentenleben unbeschwert wird, kannst du jetzt schon ein paar wichtige Dinge organisieren. So viel hat sich jetzt geändert! Nun muss vieles selbst in die Hand genommen werden. Vom Auszug oder Ummelden beim Einwohnermeldeamt bis hin zum Beantragen vom Studentenausweis. Nebenbei dann auch noch voll ins Studium einsteigen. Das kann schon einiges an Energie rauben. Aber: Du kannst jetzt schon damit anfangen, dein neues Leben bestens zu organisieren – etwa, wenn es um deine Finanzen und Versicherungen geht. Der erste Schritt ist ein Girokonto zum Studentenpreis abzuschließen bzw. bei deiner Sparkasse umstellen zu lassen. Per Online-Banking und Video-Chat ist deine Sparkasse immer für dich da. Auch, bei längeren und schwereren Anliegen.
Um richtig ins Studium zu starten – hier unsere drei Tipps:
1. Setze klare Prioritäten & lege Ziele fest
Es ist wichtig, zu lernen mit den täglichen Ressourcen richtig umzugehen und diese effizient einzusetzen. Werde dir bewusst, dass du selbst dein bester Manager sein musst um einen gut durchgeplanten Tagesplan zu haben. Welche Vorlesungen besuche ich wann? Wann kümmere ich mich um den Haushalt? Wann habe ich Zeit zum lernen? Wann kann ich mich erholen und habe Zeit für Freunde?
Der größte Fehler für dich als Zeitmanager ist, wenn du Aufgaben machst, die überhaupt nicht gemacht werden müssten! Die Faustregel lautet: Mit bereits 10 Minuten Planung sparst du ca. 1 Stunde Zeit am Tag! Schreibe dir also deine Prioritäten auf. Diese können sich pro Tag ändern und an manchen Tagen hast du wahrscheinlich mehr Zeit als an anderen.
Werde dir bewusst, welche Ziele du für dein Studium und Privatleben hast:
- Welchen Anspruch stellst du an dich selbst? Wie oft möchtest du deine Familie und Freunde sehen? Was genau ist dein Fokus?
- Was willst du im Leben / im Studium erreichen?
- Was möchtest du lernen? Welche Vorlesungen möchtest du auf jeden Fall besuchen und welche Vorlesungen sind lernintensiv?
Kläre deine Ziele, dann kannst du leichter Prioritäten für deinen Tag setzen! Oft reicht schon eine kleine Liste mit 10 Wünschen und Vorstellungen. Verbinde diese Ziele gleich mit konkreten Schritten und Aufgaben und mit einem Datum, damit sie in deinem Zeitmanagement leichter umsetzbar werden.
2. Werde dein eigener motivational Speaker
Wie viel Prozent aller Studenten haben sich schon einmal überfordert gefühlt im Studium? Richtig: 100 Prozent.
Kleinere Phasen der Überforderung sind beim Studieren ganz normal – jeder hat während seiner Unilaufbahn mit Motivationsproblemen zu kämpfen und muss die unterschiedlichsten Krisen überstehen.
Entweder du nutzt „den Frischluftkick und das Ausschwitzen“ oder auch einmal „Lieblingsbuch statt Lieblingsserie“.
Nach einem vollen Unitag brummt der Kopf und die Augen tun weh. Ich denke, vielen geht es ähnlich. Egal wie langsam man läuft und wie wenig Strecke man zurücklegt, die Bewegung, die über das normale Gehen hinausgeht, gibt neue Energie und Tatendrang. Also, gib dem Ganzen eine Chance und lass dich überraschen.
Der Vorteil bei Buch anstatt Serie ist – das Binge-Reading ist weniger verbreitet als das Binge-Watching. Du kommst mal weg von Unithemen aber du läufst nicht Gefahr gleich Stundenlang vorm Bildschirm zu sitzen.
3. Richtig Absichern
Eine private Haftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Absicherungen für den Alltag. Sie schützt dich vor den finanziellen Folgen bei Schadensersatzansprüchen Dritter. Studierende brauchen häufig erst einmal keine eigene Privathaftpflicht, denn in der Regel bleiben sie über die der Eltern während der Erstausbildung – also während des Studiums oder der ersten Berufsausbildung – mitversichert. Ob du eine Hausratversicherung benötigst, hängt vor allem vom Wert deiner Einrichtung ab. In der Regel lohnt sich diese erst bei teuren Designer- oder Sammlerstücken oder Elektrogeräten.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist bereits im Studium wichtig. Denn Untersuchungen zeigen, dass Stress Studierende vermehrt schwer belastet. Im unerfreulichsten Fall spitzt sich die Lage so zu, dass du berufsunfähig wirst. Generell kann dir immer etwas geschehen, das dein Studium schlagartig beendet. Gut zu wissen: Den Schutz gegen die finanziellen Folgen einer eventuellen Berufsunfähigkeit erhältst du als Student oder Studentin in der Regel besonders günstig.
Apropos Job: Neben der Unterstützung durch die Eltern sowie Einnahmequellen wie Bafög und Stipendien hast du auch die Möglichkeit, dir mit einem Minijob Geld hinzuverdienen. Bis zu 450 Euro im Monat darfst du verdienen, ohne Sozialversicherungsabgaben zahlen zu müssen.
Alles rund um Finanzen und Versicherungen zum Studienstart erfährst du übrigens auch direkt bei deiner Sparkasse.
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