Welche Wachstumsbranchen Anleger im Blick haben sollten – Mobilität

Mit Investmentfonds Zukunftschancen nutzen

 

An der Börse wird die Zukunft gehandelt, so ein altes Sprichwort. Dass Zukunft aber Herkunft braucht, zeigt die kleine Zeitreise durch vier vielversprechende Wachstumsbranchen, deren Chancen Anleger nutzen können.

 

Die Wachstumsbranchen:

Telekommunikation

Mobilität

Robotik

Markenklassiker

 

Mobilität – Von der Erfindung der Mobilität bis zur Smart City

 

Das Auto ist eines der großen demokratischen Freiheitssymbole unserer Zeit. Und gerade in Deutschland hat es als Wachstumsmotor die Wirtschaft dynamisch vorangebracht. Jetzt steht nicht nur die individuelle Mobilität mitten in einer revolutionären Neuerfindung: Digitale Vernetzung, elektrifizierte Antriebe und autonomes Fahren machen Fortbewegung und Transport effizienter und sicherer – und sie bringen ganz neue Geschäftsmodelle hervor.

 

Die Erfindung der Mobilität

 

Zusammen mit ihren Söhnen Eugen und Richard hat Bertha Benz, die Frau des Autoerfinders Carl Benz, an einem sonnigen Augusttag im Jahr 1886 die Welt bewegt – mit einem kutschenartigen Dreirad. Von Mannheim nach Pforzheim ist die erste Autofahrerin der Weltgeschichte im lindgrünen, bodenlangen Kleid einfach einmal losgefahren.

 

Mangelnde Reichweite, eine skeptische Öffentlichkeit, fehlende Infrastruktur: Die Widrigkeiten, mit denen das erste Verbrennungsauto kämpfen musste, sind gewaltig. “Bertha Benz’ Pioniertat hat eine neue Welt erschlossen”, sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer der Deka Investment und unter anderem für Nachhaltige Investments und Corporate Governance zuständig. Denn es ist vor allem das Auto, das ein großes Versprechen der Moderne einlöst: unabhängige Mobilität des Einzelnen.” Darum entsteht nach der benzschen Jungfernfahrt eine gewaltige Nachfrage – und ein industrieller Siegeszug.

 

Schneller, komfortabler, sicherer

 

Schneller, komfortabler, sicherer an jeden Ort gelangen, den der Autofahrer wünscht. Das ist seit Bertha Benz’ Zeiten der Traum, aus dem immer bessere Produkte wurden. Aber Träume und konkrete Kundenwünsche wandeln sich. Die Unternehmen müssen ihr Angebot danach ausrichten. Und auch wir als Investoren mit Langzeitperspektive müssen das für unsere Anleger im Auge haben – bei der Auswahl der Firmen für unsere Fonds”, sagt Deka-Experte Schmidt.

 

Lösungen für den Erfolg von morgen

 

Deutsche Konzerne wie BMW, Daimler, VW oder Porsche und Zulieferer wie Continental oder Hella stehen glänzend da, weil ihre Produkte

  • das Fahren sicherer gemacht haben – etwa durch die Sicherheitszelle, Gurte oder ESP,
  • mehr Komfort gebracht haben – durch Klimaanlage, Abstandsregeltempomat oder beheizbare Sitze,
  • mit neuen Funktionen wie LED-Licht oder Seitenwindassistent das Leben erleichtern
  • und nicht zuletzt Spaß machen.

 

Die größte Elektrotransporter-Fabrik Deutschlands steht in Aachen

 

Der stärkste Antrieb ist für einen Unternehmer oft eine Nachfrage, die keiner sonst befriedigen kann – oder will. Eine der größten kommerziellen Lieferflotten mit mehr als 50.000 Fahrzeugen umweltfreundlich zu machen, das ist ein strategisches Ziel der Deutschen Post. Schon im vorigen Jahrzehnt hatte der Logistikkonzern daher bei Herstellern wie VW, Daimler oder Renault angefragt, ob sie einen emissionslosen Transporter nach Maß bieten könnten – ohne Erfolg. Aber nicht alternativlos. Die Lösung rollt aus einem 158 Jahre alten Backsteinbau am Rande Aachens: der Streetscooter. Entwickelt von Universitätsingenieuren der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, hergestellt von der Deutschen Post selbst. Das DAX-Unternehmen hat die Firma mitsamt Know-how und dem Team um Chefentwickler Achim Kampker erworben.

 

Bessere Autos allein reichen aber nicht für den Erfolg von morgen. Die Konzerne investieren darum in elektrische Ladeinfrastruktur, Batteriefertigung oder die Datenbasis für autonomes Fahren, oft gemeinsam mit Konkurrenten, IT-Firmen wie Nvidia, Amazon oder Tencent oder Energieversorgern wie EnBW und Eon. Denn die Zukunft der Mobilität ist nicht nur emissionsfrei, sondern auch vernetzt und digital.

 

Das intelligente Auto in einer intelligenten Stadt – die Smart-City Somerville bei Boston

 

Somerville ist nach dem Silicon Valley der am schnellsten wachsende Wirtschaftsraum Nordamerikas und nur eine Viertelstunde Fahrt von der City Bostons entfernt – wenn nicht gerade wieder Rushhour ist und die quälend langsame Zuckelei eine Stunde oder mehr dauert. Hier aber sollen sich schon bald die Hipster der Digital Economy in der Smart-City zu Hause fühlen und auf neue Art mobil sein.

 

Was Somerville besonders macht: Dort arbeiten Stadtplaner, Kommune und Mobilitätsanbieter Hand in Hand – und nutzen durch das Internet der Dinge die Kraft der Datenanalyse. Die Ampel signalisiert dem Auto, Roller oder Bus also schon vorher die ideale Geschwindigkeit, um auf der grünen Welle zu surfen. Das Parkhaus mit der kürzesten Anfahrt hält den Platz schon frei, wenn der Fahrer die Route in sein Navigationsgerät eingibt.

 

Wenn Mitte des kommenden Jahrzehnts die Fahrzeuge auch ohne menschlichen Lenker unterwegs sein dürfen, wachsen die Möglichkeiten. Audi etwa will dann wie viele andere Unternehmen, solche Fahrzeuge als Teil der Shared-Economy anbieten. Das bedeutet konkret, dass ein Fahrzeug morgens von allein aus einem Parkhaus fährt, seinen Fahrgast daheim abholt und ihn ins Büro bringt. Dabei kann ein Film angeschaut, geschlafen oder gearbeitet werden.

 

Wie Fondsanleger an dieser Entwicklung teilhaben können

 

Digitale Vernetzung, elektrifizierte Antriebe und autonomes Fahren machen Fortbewegung und Transport effizienter und sicherer – und sie bringen ganz neue Geschäftsmodelle hervor. In der Industrie 4.0 werden zudem die Aufgaben und Möglichkeiten für alle neu verteilt.

 

Es stecke, so Deka-Manager Schmidt, ein gewaltiges wirtschaftliches Potenzial für alle Unternehmen, die diese neuen Möglichkeiten der Mobilität konsequent nutzen. „Wir investieren viel Zeit darauf, für unsere Portfolios chancenreiche Innovatoren aufzuspüren und auf eine Veränderung bei potenziellen Verlierern hinzuwirken”. Fondsmanager und Analysten besuchen dazu Unternehmen, Messen oder Orte wie Somerville und sprechen mit den Entscheidern, Konkurrenten und Wissenschaftlern.

 

Gleichwohl sollten Anleger beachten, dass eine Anlage in Wertpapieren bzw. Aktienfonds Wertschwankungen unterliegt und sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken kann.

 

Mit Investmentfonds wie Deka-Industrie 4.0 können Anleger an diesem Wachstumsmarkt partizipieren. Er investiert breit gestreut in bis zu 60 Aktientitel aus den Bereichen Robotik, Software, Internettechnologie, Halbleitertechnologien, Gesundheitswesen, Künstliche Intelligenz und Mobilität, deren Wachstumsaussichten nach Einschätzung der Deka über dem Durchschnitt liegen.

 

Gleichwohl sollten Anleger beachten, dass eine Anlage in Wertpapieren bzw. Aktienfonds Wertschwankungen unterliegt und sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken kann.

 

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.

 

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