Welche Wachstumsbranchen Anleger im Blick haben sollten – Robotik

Mit Investmentfonds Zukunftschancen nutzen

 

An der Börse wird die Zukunft gehandelt, so ein altes Sprichwort. Dass Zukunft aber Herkunft braucht, zeigt die kleine Zeitreise durch vier vielversprechende Wachstumsbranchen, deren Chancen Anleger nutzen können.

 

Die Wachstumsbranchen:

Telekommunikation

Mobilität

Robotik

Markenklassiker

 

Robotik – Wie „intelligente“ Maschinen unser Leben verändern

 

Lange Zeit prägten Maschinenwesen nur das Bild der Science Fiction. Heute sind sie Realität und aus dem Alltag automatisierter Fertigungsprozesse nicht mehr wegzudenken. Und die Transformation ist weiter voll im Gang. Immer mehr Geschäftsprozesse werden automatisiert und digitalisiert. Das Internet der Dinge vernetzt Maschinen untereinander. Der Einsatz künstlicher Intelligenz schreitet voran. Die künftigen Wertschöpfungspotenziale sind gewaltig.

 

Als Geburtsstunde für die Entwicklung der Industrieroboter lässt sich das Jahr 1954 ausmachen: George Devol meldet in den USA ein Patent für einen programmierbaren „Manipulator“ an. Sieben Jahre später setzt General Motors erstmals einen Industrieroboter in einer Fabrikhalle ein – ab da wird die Automation von Produktionsstätten weltweit aktiv vorangetrieben. Bis zum Jahr 2020 werden weltweit voraussichtlich 1,7 Millionen neuer Industrieroboter im Einsatz sein, verteilt über eine Vielzahl an Industriezweigen.

 

Zudem entwickelt sich seit den 1970er-Jahren die Technik bei Halbleitern, Sensoren, Netzwerken und Materialwissenschaften in rasantem Tempo. Die dritte industrielle Revolution hält Einzug und trägt zu einer weiteren Automatisierung unter Anwendung von Elektronik und IT bei. Das Ziel: Die Digitalisierung so weit vorantreiben, dass Maschinen miteinander vernetzt sind und in Echtzeit Daten austauschen. „Industrie 4.0“ lautet das Stichwort für alle Entwicklungen dieser vierten industriellen Revolution – zum Beispiel das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, smarte Roboter und individualisierte Produkte zu Preisen der Massenproduktion.

 

Experten prognostizieren enormes Wachstum

 

Dass es sich bei Industrie 4.0 um einen Markt mit einem enormen Wachstumspotenzial handeln könnte, belegen die Schätzungen von Experten. So prognostizieren sie für das Jahr 2018 allein in Deutschland einen Umsatz von rund 7,19 Milliarden Euro. Bis 2025 wird für den deutschen Markt ein Wertschöpfungspotenzial von circa 79 Milliarden Euro erwartet (Quelle: BITKOM / Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (2014): Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland. Wertschöpfungspotenzial ausgewählter Branchen durch Industrie 4.0 bis 2025.)

 

Um an diesem Wachstum teilzuhaben, müssen Unternehmen Investitionen tätigen und ihre Geschäftsmodelle schärfen – davon ist Bernd Köcher, Experte der Deka, überzeugt. Deutsche Unternehmen haben bereits früh auf Automatisierung gesetzt und sind deshalb gut auf Veränderungen eingestellt. Sie zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie hoch spezialisierte Maschinen entwickeln und so Nischen besetzen. Potenzial besteht in der Entwicklung von Software.

 

Unternehmen müssen dank veränderter Geschäftsmodelle nicht nur Produkte, sondern darüber hinaus Dienstleistungen anbieten und den Endkunden stärker mit einbeziehen, zum Beispiel über Produktkonfiguratoren nach dem Vorbild der Automobilindustrie. Zudem muss komplizierte Technik mit intuitiver Nutzerführung einfach zu bedienen sein.

 

Mittelstand zeigt Innovationskraft

 

Die deutsche Wirtschaft ist laut Deka-Fondsmanager Bernd Köcher für den internationalen Wettbewerb gut aufgestellt. „Branchen wie der Maschinenbau und die Automobil- und Chemieindustrie sind seit jeher stark im Export, weil sie schon sehr früh die Automatisierung in die Produktion eingeführt haben“, erklärt er.

 

Es ist noch ein langer Weg zum umfänglich funktionalen, autonom agierenden humanoiden Roboter. Die Evolution der Roboter ist beispiellos. Sie haben das Kino, Fabrikhallen und den Alltag des Menschen erobert. Ihre Gestalt ist wandelbar, und ihre potenziellen Einsatzmöglichkeiten sind schier unendlich. Deshalb werden sie unser Leben auch in Zukunft weiter verändern und zu mehr Wachstum beitragen. Und wir Menschen profitieren davon. Im Privaten, im Beruf und – wenn wir wollen – auch als Anleger.

 

Wie Fondsanleger an dieser Entwicklung teilhaben können

 

Mit Investmentfonds wie Deka-Industrie 4.0 können Anleger an diesem Wachstumsmarkt partizipieren. Er investiert breit gestreut in bis zu 60 Aktientitel aus den Bereichen Robotik, Software, Internettechnologie, Halbleitertechnologien, Gesundheitswesen, Künstliche Intelligenz und Mobilität, deren Wachstumsaussichten nach Einschätzung der Deka über dem Durchschnitt liegen.

Gleichwohl sollten Anleger beachten, dass eine Anlage in Wertpapieren bzw. Aktienfonds Wertschwankungen unterliegt und sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken kann.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.

 

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